Die Maßnahme zielt darauf ab, den Schutz der atemberaubenden natürlichen und landschaftlichen Schönheit des Landes weiter zu stärken.
Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) weist darauf hin, dass das Mitbringen und die Verwendung von Einwegplastik und Schaumstoffbehältern in allen 155 Nationalparks Thailands ab sofort verboten ist.
Nach der Ankündigung im königlichen thailändischen Amtsblatt vom 5. April 2022 ist das Verbot, das am 6. April 2022 in Kraft getreten ist, ein Verbot von Lebensmittelbehältern aus Plastik, Plastikgläsern, Plastikstrohhalmen, Plastiklöffeln und -gabeln, Plastikverpackungen wie Plastikgriffen und Schaumstoffbehältern – also im Wesentlichen allen Gegenständen, die nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden.
Die maximale Geldstrafe für das Mitbringen oder die Verwendung dieser Gegenstände in einem der thailändischen Nationalparks kann gemäß dem Nationalparkgesetz B.E. 2562 (2019) bis zu 100.000 Baht betragen.
Thailand ist mit einer Landschaft gesegnet, die reich an natürlicher Schönheit ist, einschließlich derer, die man in den atemberaubenden Nationalparks und Meeresparks genießen kann. Der Schutz dieser Umwelt ist von größter Bedeutung, und Plastiktüten und andere Gegenstände sind zwar praktisch, aber schädlich für die Landschaft und die Tierwelt.
Das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation (DNP) kämpft aktiv gegen Einwegplastik, seit es im August 2018 eine Initiative ins Leben gerufen hat, die Besucher der Nationalparks dazu auffordert, stattdessen Taschen, Utensilien und Getränkeflaschen zu verwenden, die immer wieder verwendet werden können.
Mit Unterstützung von Organisationen wie TAT war dies ein Schritt in die richtige Richtung, um Thailands natürliche und landschaftliche Schönheit zu schützen, und die Einführung der Strafe stärkt diese Bemühungen weiter.
Quelle: Tourism Authority of Thailand